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Lebensweg

Marie-Anne9Schon in meiner Ausbildungszeit war mir von Bedeutung den Patienten nah zu sein, sie im Herzen zu berühren. Ihnen zuzuhören, was sie bewegt und wahrzunehmen, was sie trägt. Ich konnte durch die Patienten viel lernen und möchte an dieser Stelle allen meine Dank aussprechen.

Die Struktur in der Klinik veränderte sich und der Spielraum für Gespräche wurde weniger. So beschloß ich einen neuen Weg zu gehen.
Eine „Eingebung“ irgendwann mal einen Beruf auszuüben, den es bis dato noch nicht gab, belustigte mich.

Reisen nach Asien spornten mich an, mich viele Jahre mit verschiedenen Religionen, Weisheiten und den natürlichen Gesetzmäßigkeiten zu befassen. Die Menschen dort in ihrem Lebensraum wahr zu nehmen, beeindruckte mich sehr. Vor allem die Frage, was sie trägt ihr Leben zu meistern. Meine Begeisterung über das erarbeitete Wissen schwappte auf mein Umfeld über. Schmerzhaft durfte ich erkennen, dass sich viele mit neuen Sichtweisen nicht konfrontieren lassen wollen oder schlicht und ergreifend einfach nicht ihr Interesse weckte. Erst viel später wurde mir bewusst, dass dieses Wissen einem Tropfen glich und ein Ozean sich im Unbewussten verbirgt.

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Trauma verarbeiten

Eine seelische Erschütterung verarbeiten

Signale des Körpers erkennen

Die Sprache der Symptome erkennen

Sterben in Anmut

Klärungsarbeit im Vorfeld