Der Zustand von „Glückseeligkeit“ hielt leider nicht an und erforderte noch einige Zeit der Selbstreflexion und Arbeit in einer Gruppe, die mir den Raum gab, weiter in die Tiefe zu gehen. All die Identifikationen ans Tageslicht zu bringen – Vorstellungen meiner selbst und der Welt, die in mir unbewusst Raum einnahmen – war wahrlich Arbeit und erforderte eine Kontinuierlichkeit, Ehrlichkeit, Offenheit. Auch weit zurückliegende Entscheidungen, Schwüre usw konnten erlöst werden und verloren ihre Kraft. Alles hat seine Zeit und viele Vorstellungen hatte eben ausgedient. Viele Aspekte, die ich dadurch vor mir selbst in den Schatten stellte, konnten wieder integraler Bestand meiner Persönlichkeit werden.
Jetzt kann ich einfach Sein – in all den Aspekten, die ich entwickelt habe und den wunderbaren Qualitäten, die meinem Herzen entspringen.
Einer Liebe, die mit Worten kaum zu beschreiben ist. Einer Stille in mir, auch wenn es außerhalb von mir turbulent zugeht. Einen tiefen Frieden und ein Gefühl von Glückseeligkeit ohne äußeren Anlaß. Die Kreativität für etwas Neues kann wieder fließen.
Der oftmals steinige Weg indem es mich tüchtig gebeutelt hat, hat sich gelohnt. Meine Wahrnehmung hat sich verfeinert und ich habe die Fähigkeit entwickelt, mir auch anderer Ebenen gewahr zu sein. Immer mehr zu erkennen, was zwischen den Zeilen mitschwingt, darin übe ich mich noch heute.
Kurzum „I feel free“ und bin mir meiner Potenziale mehr und mehr bewusst. So bewege ich mich jetzt auf der Sonnenseite des Lebens
Mein Weg geht noch weiter, denn jetzt wird’s richtig spannend. Es gibt noch sooooo viel zu entdecken und zu erleben und die Welt in allen Farben des Regenbogens sehen zu lernen– im gesamten Lichtspektrum, wenn man so mag.
