Das innere Kind…. ist ein Teilaspekt der Seele und hat eine Qualität von neutraler Aufmerksamkeit. Ein kleines Kind ist nur am Wahrnehmen und das neutral – es hat noch keine Bewertung. Je nach Reaktion der Erzieher wird es geprägt bzw. reagiert darauf.
Mit der Zeit lernt das Kind zu funktionieren um das Überleben zu sichern, weil es noch keine Strategien entwickelt hat und auch nicht die Sprache, sich mitzuteilen. Es ist oft sehr verletzt, weil es in seinen Bedürfnissen nicht gesehen -wahrgenommen wird und fängt an sich zu wehren, was sich bei einem Kind als Trotz zeigt. Dem zu trotzen, was nicht seinem Bedürfnissen entspricht. Später im Erwachsenenalter zeigt es sich als Widerstand gegenüber der Vorstellungs- welt der Erzieher, aus denen reagiert wird.
Das Innere Kind bedarf es gesehen zu werden und zwar in den Bedürfnissen seiner selbst. Dieser Teil von Dir weiß, was es braucht. Der Verstand will etwas durchsetzen, wovon er glaubt, dass es so sein muß.
Die Aspekte des erwachsenen Teils und dem inneren Kind brauchen eine Verbindung zueinander – was im jeweiligen Moment nötig oder möglich ist. So dass sich das Leben ausgewogen leben läßt und alles seinen Platz hat – zu seiner Zeit.
